Grundlegendes zu Mahara

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E-Portfolios sind digitale Sammelmappen, in denen die Nutzer*innen Arbeitsergebnisse, Projekte oder auch Lernprozesse für sich selbst dokumentieren und – nach eigenem Ermessen – auch nach außen präsentieren können.  
E-Portfolios sind digitale Sammelmappen, in denen die Nutzer*innen Arbeitsergebnisse, Projekte oder auch Lernprozesse für sich selbst dokumentieren und – nach eigenem Ermessen – auch nach außen präsentieren können.  


<loop_area type="indentation">Je nach der Funktion des E-Portfolios kann zwischen einem Reflexionsportfolui, einem Entwicklungsportfolio und einem Präsentationsportfolio unterschieden werden.
<loop_area type="indentation">Je nach der Funktion des E-Portfolios kann zwischen einem Reflexions-, einem Entwicklungs- und einem Präsentationsportfolio unterschieden werden.


Eine ausführliche Taxonomie von E-Portfolio-Typen hat <cite id="611248f8eb8e8">Baumgartner+2012</cite> entwickelt.</loop_area>  
Eine ausführliche Taxonomie von E-Portfolio-Typen hat <cite id="611248f8eb8e8">Baumgartner+2012</cite> entwickelt.</loop_area>  


Mahara ermöglicht es Nutzer*innen mit der Zeit, ein persönliches E-Portfolio zu entwickeln. Im Kern besteht das E-Portfolio aus selbst gestalteten Ansichten und Sammlungen von Ansichten, die nach eigenem Ermessen mit anderen Mahara-Nutzer*innen geteilt oder auch im Internet veröffentlicht werden können.  
Mahara ermöglicht es Nutzer*innen, im Laufe der Zeit ein persönliches E-Portfolio zu entwickeln. Im Kern besteht das E-Portfolio aus selbst gestalteten Ansichten und Sammlungen von Ansichten, die nach eigenem Ermessen mit anderen Mahara-Nutzer*innen geteilt oder auch im Internet veröffentlicht werden können.  


Daneben eignet es sich auch für das gemeinsame Erstellen von Gruppen-Portfolios und die Zusammenarbeit in der Gruppe.  
Daneben eignet es sich auch für das gemeinsame Erstellen von Gruppen-Portfolios und die Zusammenarbeit in der Gruppe.  

Version vom 10. August 2021, 15:59 Uhr

E-Portfolios sind digitale Sammelmappen, in denen die Nutzer*innen Arbeitsergebnisse, Projekte oder auch Lernprozesse für sich selbst dokumentieren und – nach eigenem Ermessen – auch nach außen präsentieren können.

Vertiefung

Je nach der Funktion des E-Portfolios kann zwischen einem Reflexions-, einem Entwicklungs- und einem Präsentationsportfolio unterschieden werden.

Eine ausführliche Taxonomie von E-Portfolio-Typen hat Baumgartner 2012 entwickelt.

Mahara ermöglicht es Nutzer*innen, im Laufe der Zeit ein persönliches E-Portfolio zu entwickeln. Im Kern besteht das E-Portfolio aus selbst gestalteten Ansichten und Sammlungen von Ansichten, die nach eigenem Ermessen mit anderen Mahara-Nutzer*innen geteilt oder auch im Internet veröffentlicht werden können.

Daneben eignet es sich auch für das gemeinsame Erstellen von Gruppen-Portfolios und die Zusammenarbeit in der Gruppe.

E-Portfolios bleiben semesterübergreifend bestehen, können am Ende des Studiums exportiert werden und eignen sich daher auch als lernendenzentriertes, langlebiges Instrument der Reflexion und Dokumentation von Lernprozessen und Arbeitsergebnissen.

Anmerkung

Mahara ist ein System, welches auch von einzelnen Personen in Eigenregie zur persönlichen Dokumentation von Lern- und Arbeitsprozessen sowie Ergebnissen genutzt werden kann. Allerdings entfaltet sich das Potential von Mahara für die Lehre i. d. R. erst dann richtig, wenn der Einsatz von Mahara von Seiten der Lehrenden gut geplant, eng begleitet und nachhaltig in Lehr- und Lernprozesse integriert wird.

In Mahara selbst gibt es keine unterschiedlichen Rollen für Studierende, Lehrende und andere Beschäftigte; alle Nutzer*innen haben hier die Möglichkeit, für sich selbst oder in Gruppen Ansichten und Sammlungen zu gestalten und nach eigener Maßgabe mit anderen Nutzer*innen oder der Öffentlichkeit zu teilen.

Dank einer Schnittstelle zu Moodle und den Moodle-Bewertungsinstrumenten ist es aber auch möglich, Mahara für die Beurteilung von Leistungen und damit als Instrument für formative und summative Prüfungen zu nutzen.

Wichtig

Soll Mahara auch zum Absolvieren von Prüfungsleistungen innerhalb eines Studiums genutzt werden, sind prüfungsrechtliche Aspekte in die Planungen mit einzubeziehen.