Mahara in der Lehre nutzen

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Mahara ist ein System, welches u. a. zur persönlichen Dokumentation von Lern- und Arbeitsprozessen sowie Ergebnissen genutzt werden kann. Allerdings entfaltet sich das Potential von Mahara für die Lehre i. d. R. erst dann richtig, wenn der Einsatz von Mahara von Seiten der Lehrenden gut geplant, eng begleitet und nachhaltig in Lehr- und Lernprozesse integriert wird.
 
Im Idealfall wird Mahara semesterübergreifend eingesetzt, sodass der Einarbeitungsaufwand belohnt und der Nutzen aus Sicht der Studierenden maximiert wird.
 
<loop_area type="websource">Ein guter Überblick über Einsatzszenarien von E-Portfolios in der Hochschullehre findet sich bei e-teaching.org auf der Seite E-Portfolio (https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/pruefung/pruefungsform/eportfolio).</loop_area>
 
Moodle und Mahara sind so miteinander verbunden, dass Portfolios (also Seiten oder Sammlungen) auch über die Aktivität "Aufgabe" in Moodle eingereicht und bewertet werden können. Hierfür legen Lehrende ihre Aufgabe in Moodle an, die Studierenden reichen ihre in Mahara gestalteten Seiten über Moodle ein und die Bewertung der Seiten findet ebenfalls in Moodle statt. Dabei kann die Konfiguration so vorgenommen werden, dass die Seite für den Bewertungsprozess eingefroren wird, so dass ein nachträgliches Verändern der Seite nicht möglich ist.
Dank einer Schnittstelle zu Moodle und den Moodle-Bewertungsinstrumenten ist es aber auch möglich, Mahara für die Beurteilung von Leistungen und damit als Instrument für formative und summative Prüfungen zu nutzen.
 
<loop_area type="important">Soll Mahara auch zum Absolvieren von Prüfungsleistungen innerhalb eines Studiums genutzt werden, sind prüfungsrechtliche Aspekte in die Planungen mit einzubeziehen.
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Version vom 13. August 2021, 10:38 Uhr

Mahara ist ein System, welches u. a. zur persönlichen Dokumentation von Lern- und Arbeitsprozessen sowie Ergebnissen genutzt werden kann. Allerdings entfaltet sich das Potential von Mahara für die Lehre i. d. R. erst dann richtig, wenn der Einsatz von Mahara von Seiten der Lehrenden gut geplant, eng begleitet und nachhaltig in Lehr- und Lernprozesse integriert wird.

Im Idealfall wird Mahara semesterübergreifend eingesetzt, sodass der Einarbeitungsaufwand belohnt und der Nutzen aus Sicht der Studierenden maximiert wird.

Moodle und Mahara sind so miteinander verbunden, dass Portfolios (also Seiten oder Sammlungen) auch über die Aktivität "Aufgabe" in Moodle eingereicht und bewertet werden können. Hierfür legen Lehrende ihre Aufgabe in Moodle an, die Studierenden reichen ihre in Mahara gestalteten Seiten über Moodle ein und die Bewertung der Seiten findet ebenfalls in Moodle statt. Dabei kann die Konfiguration so vorgenommen werden, dass die Seite für den Bewertungsprozess eingefroren wird, so dass ein nachträgliches Verändern der Seite nicht möglich ist. Dank einer Schnittstelle zu Moodle und den Moodle-Bewertungsinstrumenten ist es aber auch möglich, Mahara für die Beurteilung von Leistungen und damit als Instrument für formative und summative Prüfungen zu nutzen.

Wichtig

Soll Mahara auch zum Absolvieren von Prüfungsleistungen innerhalb eines Studiums genutzt werden, sind prüfungsrechtliche Aspekte in die Planungen mit einzubeziehen.